Evopäd – Trampolin zum Glück

Evopäd® mit Tieren

Es ist sehr spannend zu beobachten, wie sich auf so einfache Weise beim Menschen, wie auch bei Tieren Blockaden lösen lassen und so eine Verhaltensänderung stattfindet.

Gerade bei Tieren sind die Verknüpfungen im Gehirn teilweise sehr dünn oder mangelhaft ausgebildet, was oft schon die Erklärung für manches Verhalten ist. Es braucht häufig nur einen Anstoß, damit sich etwas ändern kann.

Tiere sind sehr feinfühlig und sensibel,

gleichermaßen aber auch stressanfällig.

Forscher fanden heraus, dass Pferde ein auffallend gutes Gedächtnis haben. Dies kann Vor- und Nachteile haben, insbesondere was Negativerlebnisse betrifft.

So kann sich beispielsweise ein Turnierpferd Aufgaben über Jahre hinweg einprägen.

Genauso können sich Pferde aber auch an negative Erlebnisse noch Jahre später erinnern, was zu unvorhersehbaren Reaktionen führen kann.

Gerade Pferde haben oft schon mehrere „Stationen“ hinter sich, wobei es sich für die Besitzer oftmals nur schwer nachvollziehen lässt, was ihr Pferd in den verschiedensten Situationen schon alles erlebt hat.

Die Praxis zeigt, dass Tierbesitzer oft im Dunklen tappen, was Beschwerden oder Probleme ihres Vierbeiners angeht. Denn Tiere teilen sich uns nur indirekt über Ihr Verhalten mit, so ist es meist schwer, ihre Verhalten richtig zu deuten.

Über das körpereigene “Feedbacksystem” ist es mir möglich, über den Tierbesitzer an dem Tier zu arbeiten,

Durch eine gezielte Kommunikation ist es mir möglich, gezielte Fragen zu stellen, die uns Schritt für Schritt an die Wurzel des Problems führen.

Sie wissen generell nicht, was mit Ihrem Tier los ist?

Ihr Tier hat in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, die in bestimmten Situationen zu unerwünschtem Verhalten führen?

Ihr Pferd/Pony mag nicht in den Hänger einsteigen?

Ihr Hund lässt sich die Krallen nicht/ungern schneiden?

Ihr Tier ändert plötzlich rapide sein Verhalten und sie können Sich nicht erklären warum?

Mit meiner Methode möchte ich Sie gezielt dabei unterstützen an die Ursachen bzw. Auslöser eines Problems zu gehen, Ihnen dabei helfen Ihr Tier zu verstehen und so auch Blockaden zu lösen.

Ich möchte hierbei jedoch betonen, dass ich Ihnen den Besuch bei Tierarzt, Osteopath oder Physiotherapeut bei schwerwiegenderen, gar gesundheitlichen Problemen nicht ersparen kann.

Persönlicher Erfahrungsbericht

Samba, Hannoveraner, Dressurpferd 9 Jahre alt:

“Ich habe mein Pferd 2018 vom Händler gekauft und erst nach und nach durch persönliche Recherchen erfahren, was meiner Stute schon passiert ist bzw. was sie schon erleben musste. Unter anderem ging sie in 2 Jahren durch 7 Hände (sprich alle 3-4 Monate woanders hin). Beim Probereiten war sie sehr lieb auch die ersten beiden male zuhause beim Reiten und plötzlich, wie durch Umlegen eines Schalters fing sie an, unberechenbar zu steigen und zu bocken und hörte erst auf, wenn der Reiter am Boden lag. Sie hatte auch Berührungsängste, gerade in der Box konnte ich sie kaum am Gesicht oder Hals streicheln ohne dass sie panisch wurde. Ich bin mir sicher, dass ich von vielen Dingen nicht mal weiß. Unter anderem habe ich erfahren, dass sie einen Bereiter aus einem renommierten Gestüt durch dieses Verhalten beim Reiten in den Rollstuhl gebracht hat. Das erste dreiviertel Jahr war ein Reiten ohne Schlaufzügel, wovon ich eigentlich ein absoluter Gegner bin, absolut nicht möglich.

Mir wurde außerdem gesagt, dass sie Probleme mit dem Magen hat und ich ihr spezielle Futterzusätze hierfür geben soll, die mitunter nicht ganz kostengünstig sind. Ich habe mich sehr viel mit ihr beschäftigt, langsam Vertrauen aufgebaut. Nach 5 Monaten als sie, so meine ich verstanden hat, dass sie nicht wieder woanders hingehen muss, fing sie langsam an sich mir gegenüber zu öffnen und zu vertrauen. Wir wuchsen nach und nach zusammen, wurden zu einem richtigen Team, das Steigen (senkrecht) war komplett raus, lediglich kleinere Diskussionen bei kraftraubenderen Lektionen die aber immer händelbar sind, forderten uns noch minimal heraus.

Wir konnten sogar völlig stressfrei aufs Turnier fahren, dort war sie richtig tiefenentspannt, man meinte fast es macht ihr selbst gleichermaßen viel Spaß wie mir. Auf der Koppel hatte ich sie immer mit meinem zweiten Pferd einem Wallach, und dem Wallach einer Stallkollegin stehen. Die beiden mag sie sehr und man merkt auch richtig, wie sie an den beiden hängt, dieses Verhalten wurde mir auch von Vorbesitzern schon bestätigt, die ähnliche Beobachtungen machten. Urplötzlich nach 2 Jahren fing sie wieder aus dem Nichts an senkrecht zu steigen, sie lief keinen Meter mehr geradeaus. Normale Runden in der Bahn, wie man es von einem 4 jährigen erwarten würde, daran war nicht mal mehr ansatzweise zu denken. Es wurde so gefährlich, dass ich ernsthaft darüber nachdachte, sie als Zuchtstute abzugeben, da dieses Verhalten beim Reiten regelrecht gefährlich ist.

Also ging die Suche los, als erstes dachten wir an den Sattel der nicht mehr richtig passte und besorgten einen neuen. Es wurde etwas besser aber nur für ca. 1-2 Wochen, danach gleiches Spiel. Ich ließ sie von meiner Osteopathin behandeln, wodurch es besser wurde und zusätzlich holte ich mir Hilfe bei Frau Honold und durch gezielte Fragen Ihrerseits kamen wir auf mehrere, mögliche Ursachen.

– Der Sattel zuvor passte nicht und mit dem neuen fühlt sie sich wieder wohl (trotzdem lässt sie sich noch nicht ohne 20 minütige Diskussion locker vorwärts abwärts bewegen und versucht immer wieder zu steigen und zeigt sich extrem wiederwillig.
– Der Wallach der Stallkollegin, mit dem Sie ebenfalls auf der Koppel stand ist in einen anderen Stall umgezogen
– Sie fühlt sich wohl bei mir, mag ihre Paddockbox sowie ihre Boxennachbarn
– Sie erinnert sich nicht gern an ihr „früheres Leben“

Der wohl größte Punkt war der Umzug des Wallachs, was mir so rein gar nicht bewusst war. Es löste wohl unterbewusst so einen Stress bei ihr aus und rüttelte die Verlassens Ängste durch ihre eigenen häufigen Umzüge wieder hervor, dass sie sich quasi an all das schlechte von damals erinnerte und diese Verhaltensweisen so exakt wie vor 2 Jahren wieder zeigte. Durch die Gespräche mit Frau Honold teilten wir ihr mit, was mit dem Pferd pas-siert ist, dass es ihm gut geht wo er jetzt ist und haben Sie den Grund dafür Wissen lassen. Sie hat es wohl verstanden, wie sie uns mitteilte.

Anfangs glaubte ich nicht daran, Hokuspokus dachte ich, gerade weil es für den Laien anfangs sehr befremdlich wirkt. Aber als ich nach 2 Tagen lockerer Arbeit an der Longe wieder auf ihr saß, traute ich meinem Gefühl kaum. Schon im Schritt ein völlig entspanntes lockeres Pferd. Antraben ohne Theater wie klemmig sein, Kopf hochreißen etc. und dann völlig überraschend, wir konnten wieder völlig normal angaloppieren ohne dass sie auf der Stelle gehüpft ist und willkürlich mit dem Kopf geschlagen hat bzw. anfangen wollte zu steigen.

Trotzdem traute ich dem ganzen noch nicht komplett. Ich testete dies mehrere Wochen aber alle Probleme waren wie weggeblasen. Noch besser, sie ist nun leistungsbereiter und fitter denn je, sieht viel gesünder aus und kriegt zudem auch keinerlei Futterzusätze mehr von mir. Allein oder schulmedizinisch hätte ich dieses Problem wohl nicht erkannt oder gar überwunden. Mir war der Auslöser hierfür allein schon gar nicht bewusst.

Ich bin Frau Honold unglaublich dankbar, ich habe mein Pferd zurück und kann diese Form der Unterstützung jedem nur wärmstens empfehlen egal wie skeptisch man anfangs ist! Vielen lieben Dank!

Erfahrungsberichte

Meine Jack Russel Hündin Pia machte jedes Mal beim Krallen schneiden ein riesen Theater, das führte soweit, dass wir es nur noch beim Tierarzt mit Maulkorb machen konnten.
Bis Nicole ihm diese Blockade über Evopäd gelöst hat. Das ist wirklich kaum zu glauben, aber nach Evopäd war das Krallenschneiden kein Problem mehr.

anonym

Auch Tiere sind einem großen Druck ausgesetzt.

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